Der K-12-Schulkomplex ist als eine Reihe von Bändern organisiert, die entlang des steilen Geländes verlaufen und durch ein zentrales, öffentliches Rückgrat verbunden sind.

IZMIR UNIVERSITY OF ECONOMY_ K-12 SCHOOL COMPLEX

TYPOLOGIE Bildung, Masterplan
STATUS Vorprojekt
ORT Izmir, Turkei
JAHR 2016 - in Arbeit
AUFTRAGGEBER Izmir University of Economy

DESIGN TEAM Vittoria Bellassai, Andrea Cadioli, Eva Castro, Che Hung Chien, Micol Fronza, Giovanni Carlo Gentili, Mukal Gupta, Ulla Hell, Zengwei Jin, Holger Kehne, Haitao Ma, Valentina Mancini, Giulia Mariotti, Irene Mutschlechner, Edoardo Nieri, Peter Pichler, Pietro Scarpa, Wenxuan Qiao, Qingjun Tan, Yunya Tang, Lingwei Wan, Chuan Wang, Hui Xie, Zhuxi Yao, Kyra Zhao, Bo Zhao

COLLABORATORS  Buro Happold London , PMA (PolyMorph Architects)

Diese Verteilung ermöglicht und ein öffentliches Herz bildet. Diese Konfiguration ermöglicht eine klare Erschließung und Orientierung, gibt den einzelnen Teilen Identität und fördert zufällige Begegnungen, soziale Interaktion und ein lebendiges Gemeinschaftsleben.

Der Masterplan für IUEs neuen Campus in Guzelbahce ist in ein hügeliges Gelände mit Blick auf das Mittelmeer eingebettet und umfasst mit Universitätsfakultäten, Gymnasien, Sportanlagen, Wohnheimen und Nebenanlagen 200.000 m². Der K-12 Schulkomplex sollte funktional von den Unifakultäten getrennt sein.

Das Projekt basiert auf zwei sich ergänzenden Konzepten: "Second Skin - Second Nature" und "Geometry of Necessities and Performance".

Durch die steile Topographie und der Absicht, die neuen Gebäude als Fortsetzung der natürlichen Landschaft zu behandeln, wurden die Volumina als ein Offset der ursprünglichen Hügellandschaft entwickelt.

Die Synergie zwischen Volumina und Landschaft schafft eine Vielzahl von Maßstäben und Erfahrungen: intime Innenhofbereiche wechseln zu breiten öffentlichen Durchwegungen und Gemeinschaftsbereichen. Besonnte Zonen führen zu Plätzen im Halbschatten, introvertierte Bereiche wechseln mit solchen, die sich zum Mittelmeer hin öffnen. Immer wieder gibt es Sichtbezüge hin zur Hauptachse des gesamten Masterplans.

Sowohl Universität als auch der K12-Schulkomplex sind als eine Reihe von Bändern organisiert, die entlang des steilen Hanges verlaufen und durch ein zentrales Rückgrat verbunden sind. Dies ermöglicht eine effiziente Verteilung und Erschließung, an welche eine Vielzahl von öffentlichen Funktionen wie Bibliotheken, Mensa, Informations- und Lernbereiche angedockt sind. Diese Konfiguration schafft eine klare Hierarchie und Orientierung, gibt den einzelnen Bereichen dennoch Identität und fördert zufällige Begegnungen, soziale Interaktion und ein lebendiges Gemeinschaftsleben.